Nach wie vor bleibt die Wahl des richtigen Szenarios für den Umstieg ein Key-Faktor für die erfolgreiche SAP S/4HANA-Transformation. Welche Ansätze es gibt und welche Lösungen Natuvion beim Umzug auf SAP S/4HANA anbietet, darüber berichten Roland Storbeck, Head of Transformation, und Alexander Jung, Solution Advisor bei Natuvion.
2024 haben wir zusammen mit neuen Kunden und Partnern interessante Projekte und Programme gestartet. Allen gemein ist der Wunsch, bestehende SAP ECC-Systemlandschaften auf SAP S/4HANA zu transformieren. Meist wurde hier bereits im Rahmen des Ausschreibungs- und Auswahlverfahrens grob vorgegeben, was das Ziel des Projektvorhabens sein sollte. Nicht selten sind mit dem Wechsel auf SAP S/4HANA mehr Anforderungen verbunden als der reine Wechsel auf die aktuellste Technologie der SAP.
Am Markt lassen sich hier ein paar Key-Anforderungen in folgenden Schlagwörtern zusammenfassen:
Back/Fit to Standard
Merge von Mandanten/Systemen
Datenharmonisierung und Datenreduzierung
Einführung des SAP newGL- und Ledger-Konzepts
Harmonisierung/Reduzierung des Konzernkontenplans
Roll-out einer Transformation als Factory über Systemlandschaften
Möglichst „einfach“ nach SAP S/4HANA kommen
Wie die gesamte SAP-Community mittlerweile weiß, gibt es mehrere Schritte, Stufen und Wege, all diese Ziele umzusetzen. In der Vergangenheit wurden an dieser Stelle gerne die Farblehren Green/Brown konsultiert. Mit der von SAP gemeinsam mit Natuvion und weiteren Partnern ins Leben gerufenen "Selective Data Transition Community" wurde ein dritter Weg eröffnet.
Heute sehen wir, dass es nahezu kein Projekt am Markt gibt, das für alle relevanten Businessobjekte exakt dem gleichen Weg und der identischen Vorgabe folgt.
Starten wir mit einer Vorlage des bestehenden Customizings (Empty Shell, SmartBrown)?
Sollen wir lieber mit einem leeren System „from the scratch“ ein System wirklich auf der grünen Wiese neu aufbauen?
Wie viel Customizing oder welche Stammdaten können wir eigentlich eins zu eins auch nach SAP S/4HANA übernehmen?
All diese Fragen sollten in 2024 niemanden mehr bei der Wahl des Transformationsvorgehens einengen. Wichtig ist, dass genau diese essenziellen Start-Entscheidungen solide und überzeugt getroffen werden, möglichst in der sehr frühen Phase des Einstiegs in das Projekt.
Weiterhin relevant ist die Frage der zu verkraftenden Downtime. Hat der Kunde Zeit für ein verlängertes Wochenende, dürfen es nur 48 Stunden sein oder ist das Ziel eine herausfordernde nahezu unterbrechungsfreie (Near Zero Downtime) Migration?
Natuvion bietet einen ONE Transformation Approach an. Zum Einsatz kommt der Natuvion Data Conversion Server (DCS) als zentrale Drehscheibe und ETL-Werkzeug. Der Natuvion DCS unterstützt eine Vielzahl von denkbaren Szenarien, um von SAP ECC auf SAP S/4HANA zu gelangen. Vor allem hybride Migrationsszenarien mit z.B. einem Jahr Historie im Bereich Finanzen, aber einer großen Historie im Bereich der logistischen Daten können aus einer Lösung End-to-End mit unterschiedlichen Technologieansätzen aus einer Hand geliefert werden.
Der Vorteil: Kunden können ihre Daten unter Verwendung der SAP-Standardmigrationsfunktionalität migrieren und haben trotzdem jederzeit die Möglichkeit, besondere Anforderungen, Ergänzungen, Erweiterung oder Bereinigungen in Ihrer Datenhistorie zu realisieren. Qualitätsanspruch, Sicherheit und Flexibilität rücken damit sehr eng zusammen.
Selbstverständlich unterstützen wir hier auch den Wechsel des Betriebsmodells, z.B. im Zusammenhang mit dem SAP RISE-Programm.
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